Psoriasis, Neurodermitis und allergische Reaktionen könnten auch mögliche Symptome einer Hämopyrrolurie (HPU) sein. Was verbirgt sich hinter diesem komplizierten Wort? Eine genetisch bedingte Störung im Hämoglobin- Stoffwechsel, die ein chronisches Defizit an Vitamin B6 und Zink hervorruft. Die HPU taucht nicht in der Ausbildung unserer Ärzte auf und wird somit nicht als Krankheit anerkannt. Die Mangel-Symptome passen wohl nicht in das althergebrachte Denkgebäude unserer (Schul-)Medizin. Dabei wurde dieses Thema bereits vor 30 Jahren in zwei Fachzeitschriften erstmals veröffentlicht.
Was bedeutet HPU?
- Der Mangel von Vit. B6 und Zink weist darauf hin, daß der Mensch nicht in der Lage ist, zu entgiften. In den Zellen besteht ein Leben lang ein chronisches Defizit an Vit. B6 und Zink, das nicht durch eine gesunde Mischernährung ausgeglichen werden kann.
- Körpereigne, sowie durch die Nahrung oder Umwelt aufgenommene Gifte, wie zum Beispiel Alkohol, Nikotin, Drogen und Schwermetalle können nicht verarbeitet werden, was im Laufe des Lebens zu immer schwereren Krankheitsbildern führen kann.
Der Körper ist nicht in der Lage, Pestizide und die vielen chemischen Zusätze in Kosmetika, Putz- und Waschmitteln oder in in unseren heutigen Lebensmitteln zu entgiften.
Die Diagnose HPU bedeutet für den Patienten: Nahrungsumstellung, Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, dadurch bessere Schadstoffresistenz und Entgiftung.
Wie kann HPU diagnostiziert werden?
Durch eine laborchemische Analyse von Hämopyroll im Urin ( Kosten ca. 40,00€).
Der Test zeigt, ob vermehrt Vitamin B6 und Zink im Urin ausgeschieden wird, ob ein bereits enstandener Folgeschaden durch die Behandlung der HPU mit der Substitution von Zink und Vit. B6 und eventuell anderer Mineralien geheilt werden kann.
Mögliche Symptome einer HPU:
- Eiweiß- Unverträglichkeit
- Atem- und Körpergeruch
- morgendliche Ãœbelkeit
- Magen- Darm- und Oberbauchbeschwerden wie z.B. Blähungen, Zöliakie
- Menstruationsbeschwerden
- fehlende Erinnerung an nächtliche Träume
- weiße Flecken, Querrillen in den Fingernägeln
- blasse, sonnenempfindliche Haut
- Infektionsanfälligkeit
- Eisenmangel, Blutarmut
- allergische Reaktionen, Haarausfall, Juckreiz
- Allergien, Neurodermitis, Psoriasis
- Bronchial- und Lungenerkrankungen
- Erschöpfungssyndrom, Herz- und Gefäßleiden
- Kopfschmerzen, Migräne
- Depressionen, Psychosen, Schizophrenie
- Gelenk- und Knieschmerzen
- Gesichtsschwellungen, Lichtempfindlichkeit
- Herpes simplex
Wie entscheide ich ob der HPU Test für meine Patienten sinnvoll ist?
Ein speziell hierfür entwickelter Fragebogen gibt hier eine zuverlässige Antwort!
Sollte das Ergebnis positiv ausfallen, wäre dieses eine Chance o.g. sonst oft kompliziert zu behandelne Krankheitsbilder kostengünstig und nebenwirkungsfrei zu verbessern oder zu heilen.
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